Professioneller Umgang mit Aggression und Gewalt: Deeskalationstraining - Aufbaukurs

Übung führt nicht dazu, weniger Fehler zu machen, sondern bessere Strategien zu entwickeln, mit denen die Auswirkungen der Fehler bewältigt werden können.


(unbekannt)


Erfolgreich deeskaliert und dann?

Gewaltvorfälle in Einrichtungen haben ihre eigene Kultur und können sich ohne geeignete Prävention zu gefährlichen Gewaltspiralen entwickeln. Mitarbeiter*innen können durch die gezielte Nutzung ihrer individuellen Ressourcen und Kompetenzen, Konfliktverläufe beeinflussen und Gewalteskalation verhindern. Sie können eigene gewaltpräventive Maßnahmen entwickeln und diese dauerhaft in den Arbeitsprozess einbinden.

Seminarziel

Erweiterung und Stabilisierung individueller deeskalierender Handlungsstrategien für brisante Situationen mit erregten Personen und deren Nachbereitung

Lernziele

  • Wahrnehmungs- und Beobachtungsvermögen im Umgang mit schwierigen Situationen, die zu eskalieren drohen, schulen
  • Handlungsressourcen und Interventionsmöglichkeiten in kritischen Situationen erweitern und festigen
  • Methodenvielfalt der Nachbereitung eines gewalttätigen Vorfalls für Teams und kollegiale Beratung erlernen
  • Methoden einer Konfliktauswertung mit Akteuren kennenlernen

Inhalte

  • Fallanalyse aus der Praxis der Teilnehmer*innen unter der Prämisse, die Handlungssicherheit zu stabilisieren
  • Erlangen und konstruktives Nutzen von Interventionsberechtigung
  • Nachbereitung von Gewaltvorfällen
  • Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung

In diesem Training nutze ich die Methode der Videoanalyse.

Zielgruppe   

Mitarbeiter*innen in konfliktträchtigen Arbeitsfeldern

Seminardauer

2 Tage
jeweils 10.00 – 17.00 Uhr

Teilnahmebedingungen

Voraussetzung: Basistraining

Teilnehmerzahl

Minimum 8 Teilnehmer**innen
Maximum 12 TeilnehmerInnen

Trainerin

Mona Klerings

Honorar

nach Vereinbarung / Kontakt mail@mona-klerings.de